Zusammen lesen #11

Lesung und Gespräch mit
Barbara Rieger,
Silvia Stecher
& Theresa Seraphin
Am Mittwoch, 12. März 2025 um 19 Uhr geht es im Café Kaiserfeld mit der Lesereihe „zusammen lesen“ weiter. Dieses Mal begrüßen wir die Autor*innen Barbara Rieger, Silvia Stecher und Theresa Seraphin.
Die Unabhängige Lesereihe „zusammen lesen“, die von Klaus Stoertebeker und Julia Knaß organisiert und kuratiert wird, will in Graz einen Treffpunkt für an Gegenwartsliteratur interessierte Menschen schaffen. Literatur wird als soziale Praxis des Austauschs verstanden, weswegen im Format der Lesereihe Lesende zueinander in Beziehung gesetzt werden und in Resonanz mit dem Publikum treten wollen. Durch solidarisches Miteinander soll ein kollektiver Zusammenhang, ein Ort gemeinsamen Reflektierens, Vernetzens und Handelns entstehen.
Zu den Autor*innen:
Barbara Rieger, geb. 1982 in Graz, lebt im Almtal (Oberösterreich) und in Wien. Autorin und Schreibpädagogin, sowie gemeinsam mit Alain Barbero Herausgeberin des Foto- und Literaturblogs „cafe.entropy.at" aus dem zwei Foto-Literaturbände hervorgingen. Romandebüt „Bis ans Ende, Marie" 2018 bei Kremayr & Scheriau. Für einen Auszug aus ihrem dritten Roman „Eskalationsstufen" (K&S 2024) erhielt sie den Marianne.von.Willemer-Frauen.Literatur.Preis 2023 der Stadt Linz.Mehr Infos: barbara-rieger.at
Silvia Stecher, geboren 1984 in Graz. Studium der Germanistik und Slawistik. 2015–2022 Herausgabe und Redaktion von perspektive – hefte für zeitgenössische Literatur … Seither freies Lektorat im Kollektiv der/die/das Joghurt und literarisches Übersetzen aus dem Bosnischen/Kroatischen/Serbischen. Texte in Zeitschriften, Co-Publikation im Ritter-Verlag (mit ralf b. korte, neulich war schon oder, 2015). Herausgabe von Transletter (Zeitung für mehrsprachige Literatur, mit Evelyn Schalk und Andrea Stift-Laube, 2021). Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2020.
Theresa Seraphin ist freie Autorin und Dramaturgin. Sie studierte Dramaturgie, Komparatistik und Kunstgeschichte an der Theaterakademie August Everding, sowie der Kyonggi Universität Seoul (Südkorea). 2016 gründete sie zusammen mit Raphaela Bardutzky das NETZWERK MÜNCHNER THEATERTEXTER*INNEN (NMT). Als Autorin hat Theresa Seraphin einen Schwerpunkt auf kollektiven Arbeitsprozessen und offenen Projektentwicklungen. Im Februar 2023 feierte ihr Text ERIK*A an der Münchner Schauburg Premiere. Die Produktion ist ausgezeichnet mit dem Jugendstückpreis des Heidelberger Stückemarkts 2024. Im März 2023 fand die Uraufführung der Tanzproduktion UNISONO (make.make produkNonen; WUK Wien) statt, eingeladen zum STELLA* 24 Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum. Schwerpunktmäßig im Theater verortet, schreibt Theresa Seraphin auch Gedichte. Auftritte u.a. beim Schamrock Festival 2020 und 2022, sowie bei der Lesereihe ‚meine drei lyrischen ichs‘. Veröffentlichungen u.a. in der Literaturzeitschrift Jenny, im Jahrbuch der Lyrik 2024 und bei ZEIT online.
Gefördert durch das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, das Land Steiermark, und die Stadt Graz.
Fotos:
Barbara Rieger © Alain Barbero
Silvia Stecher © privat
Theresa Seraphin © Priscillia Grubo